Aufbau von TWblue

Nach dem ich euch in den letzten Beiträgen einen Überblick über meine Follower und über sämtliche andere wichtigen Twitter- und TWblue-Themen gegeben habe, möchte ich nun beginnen, euch detailierter über den Aufbau und die Funktionen des Programms zu informieren. Dazu habe ich ein erstes Audio-Toutorial, in welchem ich euch den Aufbau des Cleints erkläre erstellt. Ihr könnt es Hier anhören.

Mit Twitter keinen Punkt verpassen!

Im fünften und letzten Teil meiner Follower-Vorstellung möchte ich den Tennissport und „seine“ Accounts empfehlen.

Schon vor meiner Twitter-aktiven Zeit habe ich die Grand slams und weitere Touniere, die im TV übertragen wurden verfolgt. Was für mich das spannende an diesem Sport ist? ich kann es euch ehrlichgesagt auch nicht erklären. Die Fans, die vor allem bei den „big four“ (Australian open, french open, wimbledon und den US open) jeden Punkt – nein, jeden Ballwechsel emotional mitgehen faszinieren mich immer wieder. Des Weiteren ist es die Spannung, die bei diesem Sport aufkommen kann – ein ungenauer Ballwechsel kann ein Match – sogar einen Touniersieg – entscheiden.

Follower-Tipp

Wenn ihr euch für diesen Sport auch begeistert bzw. dafür begeistern wollt, empfehle ich euch die Accounts von @schreinerstefan, @WTATennisDE, @carmina1987, und @LittleRockGirl2. Dies sind meine persönlichen Empfehlungen für euch. Wenn ihr weitere Accounts kennt, die sich mit Tennis beschäftigen und denen man folgen sollte, schreibt sie mir Auf meinem Twitter-Profil oder unter diesen Beitrag in die Kommentarfunktion.

Wie ein blinder Bücher liest

Wenn ihr diese Überschrift lest, fragt ihr euch vielleicht: „Was hat das denn bitte mit Twitter und damit mit diesem Blog zu tun“? Ich kann euch sagen, eine ganze Menge.

Vorweg: Bevor ich Twitter nutzte, habe ich Bücher gelesen, die in Blindenschrift gedruckt waren. Das Problem bei diesen Büchern ist, dass die dargestellten Punkte nicht wie bei der Schwarzschrift vergrößert oder verkleinert werden können, da sie immer gleich zueinander angeordnet sind. Durch die Punktschriftbuchstaben sind solche Bücher um ein vielfaches dicker als ein Schwarzschriftbuch. Da es immer weniger solcher Bücher gibt (es lohnt sich nicht mehr, neue Bücher zu drucken, da die Kosten und die Nachfrage nicht miteinander übereinstimmen). Wie auch in anderen Bereichen werden die Punktschriftbücher von digitalen Alternativen (auf die ich später noch eingehe) verdrängt. Ihr wollt wissen, wie euer Name oder ein anderer Text in Blindenschrift aussieht? Hier geht’s zu einem kostenlosen Konverter.

Nach dem ich von der Deutschen Zentralbücherei zu Leipzig, bei welcher man sich gegen Vorlage seines Schwerbehindertenausweises Hörbücher kostenlos ausleihen kann gehört und diese Möglichkeit ausprobiert hatte, stieg ich auf diese schnellere, günstigere und vielfältigere (in der DZB gibt es mehr Hörbücher zur Auswahl als es Punktschriftbücher gibt, außerdem wird das Angebot ständig erweitert) Möglichkeit, Bücher zu genießen um. Dieses tolle angebot nutze ich auch heute noch.

Als mir mein Onkel vor einiger Zeit von der Kindle-App für IOS erzählte, war ich neugierig und installierte diese auf meinem Iphone. Ich wollte wissen, ob sich diese App auch mit voice over, der mitgelieferten Sprachausgabe bei Apple-Produkten bedienen lässt. Ich bestellte mir ein kostenloses Ebook bei Amazon und versuchte es Mithilfe des screenreaders (engl. Sprachausgabe) zu lesen. Nach dem dies ohne Probleme funktionierte, war ich auf den Geschmack lesens per Kindle-App gekommen und kaufte mir das Buch Rachezug – Der erste Fall für Nora und Tommy von Michael Linnemann (offizielles Blog). Dieses fastzinierte mich so, dass ich mir die Bücher Rachegier, Rachetrieb, Rachegott und Rachewahn eins nach dem anderen kaufte und verschlang. ich kann mit 100%iger Sicherheit sagen: Es sind die besten und spannendsten Thriller, die ich bisher gelesen habe. Ich freue mich schon auf die nächsten Fälle mit den göttinger Kommissaren, die ich vorhabe, in nächster Zeit zu lesen – denn es gibt noch 4 weitere Fälle, die ich bisher nicht gelesen habe.

Jetzt wisst ihr, wie ich zum lesen von kindle-Ebooks kam. Der Vorteil hier ist, dass die Auswahl sehr groß ist, der Einkauf schnell und reibungslos (bisher zumindest) funktioniert.

Follower-Tipp

Wenn ihr spannende Buchempfehlungen, mit kommunikationsfreudigen Autoren und mit Lesefans ins Gespräch kommen wollt, dann empfehle ich euch @schreiblaune, @MicLinnemann, @bettinabuechel und @Fanti2412

Twitter – Nachrichten aus aller Welt vereint in einer Timeline!

Mit dieser Überschrift steige ich in den 3. Teil meiner Follower-Vorstellung ein – das Thema ist: Nachrichten.

Für mich sind Themen wie Politik, Wirtschaft etc. wichtig. Ich muss zugeben, dass ich die Art und Weise, wie Politiker die Politik an uns Bürger herantragen auch inakzeptabel finde – nichts desto trotz sollte man aus meiner Sicht wissen, was uns sowohl Innen- als auch Außenpolitisch derzeit bewegt. Um das mitzubekommen, braucht man nicht täglich Talkshows oder Bundestagsdebatten zu schauen – nein, es reicht aus, entweder im Radio nachrichten zu hören oder – was ich bevorzuge – auf Twitter Zeitungs- oder Nachrichtenseiten zu folgen. Der Vorteil: man ist – sobald es auf diesen Accounts etwas neues gibt – sofort informiert und kann ggf. sogar mit den Accounts twittern (bei Unklarheiten über den grade geposteten Artikel, bei Fragen rund um den Twitter-Auftritt etc.). Es kann vorkommen, dass manche Accounts einem nicht gleich oder – was ich leider am häufigsten erlebe – gar nicht antworten. Aus diesem Grund habe ich es schätzen gelernt, wenn ich mit solch einem Account ins Gespräch kam und der Twitterer am anderen Ende mir weiterhelfen konnte.

Follower-Tipp

Wenn ihr immer auf dem laufenden sein wollt, was es in der Welt und in Deutschland neues gibt, dann empfehle ich euch die Accounts von @mdrinfo, @Tagesschau, @tagesthemen, @rponline, @zdfheute, @heutejournal, @ReporterZDF, @morgenmagazin, @cnnbrk und @BBCWorld.

Es gibt von der ARD eine Liste, welche Korrespondenten dort alles twittern – die Liste könnt ihr Hier anschauen und – wenn ihr schon bei twitter seid – ihnen folgen. Das ZDF hat auch Listen ihrer Twitter-Korrespondenten erstellt – ihr findet sie Hier.

Wenn ihr Fragen zu den jeweiligen Listen habt, dann folgt der ARD und dem ZDF auf Twitter und stellt dort eure Fragen. Natürlich könnt ihr auch über die jeweilige Website www.ard.de und www.zdf.de Kontakt mit den TV-Sendern aufnehmen.

Die o.g. Accounts sind nur eine Auswahl und entsprechen meiner Empfehlung. Es gibt zahlreiche weitere Nachrichten-Accounts, die auf Twitter aktiv sind. Beispielsweise Fokus, Spiegel online, die Welt, Tagesspiegel und viele weitere mehr. Um euren gesuchten Account zu finden geht auf www.twitter.com und sucht im Suchfeld nach dem Namen des Accounts.

Mit Twitter keinen Wurf verpassen – Handball live statt nur dabei!

Nach dem ich euch im vorherigen Beitrag mein erstes Twitter-Thema vorgestellt und Follower empfohlen habe, möchte ich euch heute das Zweite Thema, über das ich twittere vorstellen – den Handball. Auch hier findet ihr weiter unten Links zu tollen Handballfans.

In den letzten Jahren habe ich den Handball „nur“ bei Nationalmannschaftsspielen (WM 2007 o.ä) verfolgt. Doch als mir eine Arbeitskollegin im letzten Dezember eine Eintrittskarte zu einem Spiel der Rhein-Neckar-Löwen schenkte, änderte sich mein Interesse zu diesem tollen und stimmungsvollen Sport. Seit diesem Handball-Spiel verfolge ich den Handball überhaupt, hauptsächlich das Geschehen um die Rhein-Neckar-Löwen. Ich bin vor diesem ersten Livespiel schon über Twitter diversen Handball-Accounts gefolgt, das Interesse wurde aber erst so richtig nach besagtem Spiel geweckt. Wie ich zu besagten Accounts kam, weiß ich nicht mehr. Was ich definitiv weis ist, dass die Entscheidung, sich mit diesem Sport näher zu beschäftigen genau die richtige war und sich dadurch einige gute Kontakte geknüpft haben – Handball verbindet!

Follower-Tipp

Wenn ihr euch für diesen Sport interessiert und informiert bleiben wollt, empfehle ich euch den Accounts von @Handball2Null, @RNLoewen, @anjahubi, @antscd, @Handballevi49, @fraugala, @nadinew18, @wmasc, @mel_d06mel75, @MarenMt, @lalez88, @OllitschOlga, @ChristianeFfm, @MandyAndresen, @frala, @Tic_Tac_Mel, @lushbubble, @lisarekowski und @liebejen. zu folgen.

Wenn ihr mir bei Twitter folgen oder wissen wollt, wem ich sonst noch folge, Hier geht’s zu meinem Profil

Twitter – Fußballlstadion, Handballhalle, Nachrichtenplattform, Bibliothek und Tenniscourt zugleich

ich bekomme immer wieder aufs Neue gezeigt, was Twitter für mich ist und ausmacht. Nach meiner mittlerweile knapp 1,5-jährigen Twitterzugehörigkeit habe ich mir 5 Personengruppen rausgesucht, denen ich folgen und über deren Themen ich twittern möchte. Diese Personengruppen stelle ich euch in den nächsten Beiträgen näher vor, erläutere wieso ich über das jeweilige Thema twittere und gebe Follower-Empfehlungen.

Die erste Personengruppe: Fußballfans. Da ich selbst ein riesen Fußballfan bin, war es für mich von vornherein klar, dass sich ein Teil meiner Tweets mit diesem Sport beschäftigt. Diese Entscheidung war genau die richtige – egal, ob Fans von Bayern München, Borussia Dortmund, RB Leipzig, Dynamo Dresden, dem VfB Stuttgart (von welchem ich selbst ein Fan bin) oder dem TSV 1860 München – egal, welcher Fan Lager die Twitter-user angehören, man kann super mit ihnen über Fußball allgemein, aber auch über die jeweilige Vereinssituation diskutieren und Infos austauschen.

Follower-Tipp:

Für die Kategorie Fußballfans kann ich euch wärmstens die Accounts von @Andrea8679, @chieff89, @schreinerstefan, @mikschne, @muenchner66, @boomspastic, @Roter_Brustring, @1893Sarah, @Ruhrgirl66, @deruebersteiger, @pmawe1893, @sabe88, @shivasam1893, @brandyU2, @VfBCathrin, @nichzim, @Batmandy_1909, @zimboo1860, @DeSchigge und @WCWLion.

Ich könnte diese Liste noch entlos weiter fortführen, aber das würde die Größe dieses Blogs sprengen. Wenn ihr wissen wollt, wem ich noch alles folge oder wenn ihr mir folgen wollt, Dann schaut hier auf meinem Twitter-Profil vorbei.

Blog mit Barrieren – welche Probleme es beim bloggen mit wordpress gibt

Nach dem ich nach meinem
Letzten Beitrag
von einigen Usern den freundlichen Hinweis bekommen habe, dass die eingebetteten Tweets dort von der Schriftgröße her mit dem Rest des Textes nicht übereinstimmten
bzw. zu groß waren, möchte ich euch in diesem Beitrag die Probleme, die ich beim bloggen hier überwinden muss erklären. Dieser Beitrag soll nicht als Rechtfertigung
der User gegenüber, die mich freundlicherweise auf die unterschiedlichen Textgrößen aufmerksam gemacht haben dienen, sondern ist einzig und allein für euch als Info
gedacht, damit ihr wisst, welche Barrieren das Internet z.B. für einen blinden Blogger wie mich bereithält.

Zum einen ist es mir – wie ihr im letzten Beitrag gemerkt habt – nicht möglich, die Schriftfarbe und Größe zu ändern bzw. anzupassen. WordPress bzw.
NVDA
(so heißt meine Sprachausgabe, die ich auf meinem Laptop installiert habe) geben das nicht her. Ich habe keine Ahnung, ob es dafür Programme gibt, welche
dies ermöglichen.

Des Weiteren – die WordPressuser unter euch werden sie kennen – ist es mir nicht möglich die Werkzeuge oberhalb des Eingabefeldes für den Blog Text zu nutzen.
(Links und Listen, einfügen, Text kursiv und fett formatieren). Die einzelnen Werkzeuge werden mir zwar von NVDA vorgelesen und ich kann sie auch auswählen,
je doch kann ich – zumindest hab ich noch nicht rausgefunden wie – nicht bestimmen, welchen Text ich formatieren oder zu einem Link machen will. Allerdings
muss ich zugeben, habe ich mich mit den Werkzeugen und ihrer Funktion bisher nicht ausgiebig beschäftigt. Das liegt zum einen daran, dass ich in den letzten
Tagen nicht genügend Zeit dazu hatte, zum anderen muss ich zugeben, dass mir die Lust und Motivation dazu bisher gefehlt hat. Ihr fragt euch vielleicht,
wie ich dann die Links einbaue, wenn ich doch die Werkzeuge gar nicht kenne? ich habe vor einiger Zeit begonnen, mir ein paar HTML-Kenntnisse anzueignen.
Den Code für das Setzen von Links habe ich mittlerweile auswendig gelernt – aber ansonsten habe ich das Lernen dieser Programmiersprache leider aufgegeben,
da es mir zu viel und zu anstrengend wurde. Nichts desto trotz möchte ich euch Lesern einen sowohl möglichst attraktiven als auch interessanten Blog bieten.
Bitte habt Verständnis, wenn Texte nicht 100%ig gleich aussehen etc. Mir kommt es – zumindest in erster Linie – auch nicht darauf an. Ich möchte, dass
euch die Texte informieren, interessieren und auch zum Lachen bringen. Wenn ich diese Ziele mit meinen Beiträgen erreiche, dann freue ich mich und ihr
zeigt mir mit eurem Feedback, was noch zu verbessern ist und was euch an den einzelnen Posts gefällt.

Warum ich grade WordPress als meinen Blogdienst ausgewählt habe? ich bin seit November letzten Jahres Redaktionsmitglied von
http://www.blindenfussball.net
Diese Seite basiert auf WordPress und da ich mit dem Theme, welches wir dort verwenden gut klarkomme, habe ich mich entschlossen, auch auf diesem Dienst
mein Blog zu erstellen. Leider habe ich das Theme, das wir dort nutzen noch nicht gefunden, so dass ich momentan noch mit einem voreingestellten Theme blogge.
Der Unterschied zwischen diesem und dem jetzigen ist, dass die Darstellung meiner Blogseite (das Dashboard) übersichtlicher dargestellt ist. So habe ich
z. B. Zugang auf die Wp-Berichte (das sind Besucherstatistiken, die man sich wöchentlich automatisch per Mail zuschicken lassen kann). Derzeit wird mir
der Link dazu nicht auf meiner Dashboard-Seite angezeigt. Außerdem bietet das Theme aus meiner Sicht generell eine bessere Möglichkeit, WordPress mit Sprachausgabe
zu nutzen.

Unterhaltsamer DFB-Pokalabend – Schalke entgeht nur knapp dem Keller

Es ist Montagabend, der 18. August 2014. Ich sitze an meinem Schreibtisch und schaue mir das Pokalspiel zwischen Dresden und Schalke an. paralel zum Fernseher ist mein Laptop eingeschaltet, auf dem TWBlue läuft. Ihr fragt euch, was das ist? in meinem Letzten Beitrag beantworte ich euch diese Frage.

Meine Timeline – bestehend sowohl aus Schalke- und Dynamofans – freuten sich schon auf dieses mit Spannung erwartete Spiel. Dementsprechend zwitscherten sie Tweets im Sekundentakt mit ihren Tipps etc. Der Hashtag zu diesem Pokalspiel war #sgds04. Auch ich freute mich auf die Partie, versprach sie doch wegen der beiden Vereine eine spannende Angelegenheit zu werden. Demzufolge twitterte ich kurz vor Spielbeginn folgenden Tweet:

Im laufe der Partie wurden die Tweets immer witziger und Humorvoller – was vor allem an „Dynamo“ lag ;-). Als Dresden die erste Chance hatte in Führung zu gehen, twitterte ich:

Als es „Dynamo, Dynamo!“ durch das Stadion schalte, meinte ich:

nach dem Dresden mit 2 : 0 führte, kam der aus meiner Sicht lustigste Tweet des Abends:

Außer, dass dieser Tweet 4 Mal retweetet und 19 mal favorisiert wurde, erhielt ich folgende Antworten darauf:

außerdem wurden an diesem Abend noch folgende lustige Tweets zu diesem Pokalspiel – welches Dresden mit 2 : 1 gewann – getwittert:

Falls ihr euch wundert, wieso die meisten Tweets von mir sind: ich möchte keines Falls den Eindruck erwecken, dass ich meine am besten fand – zweifellos gab es sicherlich noch genauso – wenn nicht sogar noch lustigere Tweets, die mir beim stöbern entgangen sind. Wenn ihr noch Tweets habt, die eurer Meinung nach hier reingehören – teilt sie mir entweder über die untenstehende Kommentarfunktion oder direkt über mein twitter-Profil mit.

So viel Spaß wie an diesem Abend hatte ich auf Twitter noch nie – an dieser Stelle noch mal ein herzliches Dankeschön an meine Timeline, die dieses „normale“ Pokalspiel zu etwas besonders lustigem gemacht hat!!!

Twitter und TWBlue – passt wie die Faust aufs Auge

Im vorherigen Beitrag habe ich euch kurz die Möglichkeiten, die es als Blinder gibt um Twitter zu nutzen genannt. Ich nutze zum einen die Twitter-App für IOS, zum anderen ein speziell für blinde Twitter-Nutzer entwickeltes Programm, das TWBlue heißt und in Spanien kostenlos entwickelt wird und freeware erhältlich ist. Dieses Programm ist sowohl für Windows als auch für Linux-Systeme verfügbar. Zur Homepage des Programms geht’s hier.

Auf diesen Client kam ich durch eine Mailingliste, in der nach einem Programm für Twitter, welches gut mit einer Sprachausgabe zu bedienen ist gefragt wurde. Nach dem ich mir die Website und die dort vorhandene Dokumentation angeschaut habe, war ich neugierig und wollte dieses neue Programm ausprobieren.

Nach der Installation und dem Verbinden mit Twitter „erkundete“ ich das Programm und seinen Aufbau. Ich prüfte, welche „buffers“ (so werden die einzelnen timelines, aus denen das Programm besteht) genannt. Mit „timelines“ meine ich die Bereiche „home“ – hier werden mir alle Tweets meiner Follower angezeigt (wie auf der Startseite von twittter, wenn ihr euch einloggt). Des Weiteren gibt es noch timelines für Direktnachrichten, Erwähnungen, Follower, friends, Events (hier erscheinen Ereignisse, die einen oder seinen Account betreffen wie z. B. jm. retweetet, favorisiert, folgt oder entfolgt einem).

Diese timelines lassen sich mit der Tastenkombination strg+windows+Pfeil rechts bzw. links kreisförmig anspringen. Dann habe ich mit den Pfeiltasten hoch/runter die Möglichkeit, mir die vorhandenen Tweets anzeigen bzw. von meiner Sprachausgabe VORLESEN ZU LASSEN

Vorteile von Twitter gegenüber Facebook

Nach dem ich euch in meinem Vorwort über den Sinn dieses Blogs informiert habe, möchte ich euch nun erklären, wieso ich bei Twitter aktiver bin als bei Facebook.

Als ich mich 2010 bei Facebook registriert habe, fand ich es ein tolles soziales Netzwerk – da kannte ich Twitter auch noch nicht ;-). Wie ich von Twitter erfahren habe, weiß ich heute leider nicht mehr. Mit den Jahren wurde Facebook langweilig – Freunde meldeten sich ab bzw. posteten immer weniger und die Kommentare einiger Nutzer auf Beiträge von öffentlichen Seiten ließen mich immer wieder den Kopf schütteln. Außerdem wurde die Facebook-App (ich habe ein Iphone mit der installierten Sprachausgabe voice over) immer schlechter damit zu bedienen – was dazu führte, dass ich die App gelöscht habe. Anfang 2013 entschloss ich mich, bei Twitter anzumelden. Ich wollte ein neues soziales Netzwerk ausprobieren und mich der Herausforderung stellen, mich blind dort zurechtzufinden. Über meine Anfangszeit dort weis ich leider nur noch, dass ich ein bisschen gebraucht habe, um die Funktion des Netzwerks zu verstehen.

Heute bin ich froh, dass ich mich diesem Netzwerk angeschlossen habe. Dadurch, dass man pro Post (was in Twitter-Sprache als tweet bezeichnet wird) nur 140 Zeichen (inkl. Leerzeichen) zur Verfügung hat, muss man überlegen, wie man so viel Info wie möglich in einen tweet packt. Dadurch kommt man erst gar nicht auf die Idee, wild drauf loszuschreiben. So bleiben einem auch die unglaublichen und sinnlosen Kommentare, die man auf Facebook zu manchen Themen bzw. auf Nachrichten- und anderen Seiten lesen kann erspart.

Ein Weiterer entscheidender Vorteil für mich ist, dass man bei Twitter so schnell über neue Tweets informiert bzw. diese einem sofort nach veröffentlichen angezeigt werden. Dies ist vor allem bei wichtigen Events wie Bundestags- oder Landtagswalen, Nachrichten allgemein, Sportveranstaltungen etc. sehr interessant und erhöht die Spannung um ein vielfaches. Ich finde, so schnell und aktuell wie in Twitter wird man in Facebook nicht informiert. Zu anderen sozialen Netzwerken kann ich nichts sagen, weil ich „nur“ bei diesen beiden angemeldet bin.

Mein entscheidendstes und wichtigstes Argument für Twitter ist die leichte Bedienbarkeit auf allen Endgeräten. Sowohl die Website als auch die App können mit Sprachausgabe bedient und genutzt werden. Ein entscheidender Vorteil gegenüber Facebook. Hier ist die „normale“ Facebook-Seite Seite so überfüllt mit Spiele-, Seiten- und sonstigen Anfragen, so dass die Nutzung dieser Seite mir persönlich gar nicht gefällt. Die mobile FB-Seite dagegen ist zwar super mit Sprachausgabe nutzbar, je doch überwiegt für mich der Gesamteindruck – und da ist Twitter ganz klar vor dem Zuckerberg-Netzwerk.